z.B. bei Behandlung von
- Allergien
- Neurodermitis
- chronischen Infekten der Atemwege
- chronischen Harnwegsinfekten
- Abszessen, Furunkeln und Akne
Autovaccinen (sprich: Autovakzinen) sind individuelle Heilmittel aus körpereigenen Bakterien. Sie werden speziell für Sie aufbereitet und zu einem individuellen Arzneimittel verarbeitet.
Bakterien besiedeln zu Billionen den gesunden menschlichen Körper. Die meisten sind nicht nur ungefährlich, sondern sogar nützlich und für unsere Gesundheit unentbehrlich. Im Darm wird der Nutzen der Bakterien besonders deutlich: Dort trainiert die Mikroflora fortlaufend unser Abwehrsystem, schützt vor Krankheitserregern und sorgt für eine geregelte Verdauung. Außerdem stellen die Bakterien wichtige Vitamine her, die der Mensch über den Darm aufnehmen kann.
Ohne Bakterien könnte sich keine schlagkräftige Körperabwehr entwickeln und der Mensch wäre nicht lebensfähig. Die regulierende Wirkung von Bakterien auf das Abwehrsystem ist Grundlage für die Therapie mit Autovaccinen.
Ein schöner Grillabend mit Weizenbier, Wein, Tomatensalat und Käse – und da sind sie wieder, die unangenehmen Begleiter: Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerz, Migräne, Hautprobleme, Herzrasen, eine laufende oder verstopfte Nase. Auslöser der Beschwerden kann eine Histamin-Intoleranz sein.
Was ist eine Histamin-Intoleranz?Bei einer Histamin-Intoleranz führt ein zu hoher Histamin-Spiegel im Körper zu allergieähnlichen Unverträglichkeitsreaktionen.
Wie kommt es dazu?Histamin wird vom Körper selbst gebildet und erfüllt lebenswichtige Funktionen. Es wird aber auch über die Nahrung aufgenommen. Normalerweise wird das mit der Nahrung aufgenommene Histamin im Körper durch das Enzym DAO abgebaut. Wenn das Enzym in seiner Aktivität eingeschränkt ist oder gehemmt wird, kann Histamin nicht vollständig abgebaut werden.
Mögliche Ursachen:
-
Verzehr histaminreicher Nahrungsmittel
- Verzehr histaminfreisetzender Nahrungsmittel
- Ungenügende Bildung von DAO
- Hemmung der DAO durch Medikamente, Alkohol
Die Histamin-Intoleranz lässt sich mit einem Bluttest nachweisen. Dieser Bluttest misst, wie gut das Enzym DAO Histamin abbauen kann. So wird individuell überprüft, ob eine Histamin-Intoleranz vorliegt und wie ausgeprägt diese ist.
Wie lässt sich eine Histamin-Intoleranz therapieren?
Ist der Verdacht einer Histamin-Intoleranz bestätigt, so ist eine langfristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten auf histaminfreie oder histaminarme Ernährung notwendig. Die unterstützende Gabe von Medikamenten kann die Therapie weiter optimieren.
Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder Hautprobleme können auch durch eine verzögerte Nahrungsmittelallergie entstehen. Den Histamin-Intoleranztest gibt es deshalb auch in Kombination mit dem ImuPro-Bluttest. So können Sie mit nur einer Blutprobe zwei mögliche Auslöser Ihrer Beschwerden überprüfen lassen.